Ausbau B 107
Neues zur Sanierung der B107
Am 25.02.2020 ist die Landesstraßenbaubehörde des LSA Regionalbereich Mitte der Bitte der Stadt Genthin nachgekommen und hat das Projekt zum Ausbau der B107 in der Ortslage Genthin vorgestellt.
Diesem Informationsangebot sind viele Bürger der Stadt Genthin und Gewerbetreibende, die unmittelbar von dem Vorhaben betroffen sind, nachgekommen.
Als zuständiger Bauträger hat der Leiter der Straßenbaubehörde alle am Bau Beteiligten vorgestellt.
Dazu gehören neben den zuständigen Mitarbeitern der Behörde, das Planungsbüro Seidel aus Genthin und die zwischenzeitlich beauftragte Baufirma Matthaii.
Durch das Planungsbüro wurde die Baustrecke erläutert und die einzelnen Bauabschnitte.
Es wurde nochmals klargestellt, dass in kleineren Bauabschnitten gearbeitet werden soll, um die Belastung für die unmittelbaren Anlieger so gering wie möglich zu halten.
Ein neuer Bauabschnitt wird erst dann begonnen, wenn der vorhergehende fertiggestellt und wieder befahrbar ist.
Beginnen sollen die Bauarbeiten am 16.03.2020, im bebauten Bereich Genthin Wald.
Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung.
Lediglich der Anliegerverkehr und der Rettungsverkehr sollen gewährleistet werden.
Der darüber hinausgehende, örtliche Verkehr soll über die bekannte Umleitung Genthin-Altenplathow-Ferchland-Jerichow bzw. umgekehrt geführt werden.
Überörtlicher Verkehr wird nach entsprechender Ausschilderung bereits vor der Stadt Genthin umgeleitet.
Der 1. Bauabschnitt der Stadtstrecke beginnt am Ortseingang Genthin und führt bis zur Kreuzung Brettiner Chaussee/Altenplathower Straße.
Auch dieser Abschnitt wird in Vollsperrung gebaut.
Der örtliche Verkehr soll sich über die Nebenstraßen in Altenplathow bis zur Altenplathower Straße regulieren und dann wieder auf die B107 geführt werden.
Für die Anlieger der Rathenower Heerstraße soll es eine Notüberquerung in Richtung Altmärker Straße geben, die aber für einen kurzen Zeitraum unterbrochen werden muss, wenn die eigentliche Deckschicht der Schwarzdecke gefahren werden muss.
Die Anlieger der Jerichower Straße 50 sollen über das Gelände des Gartenbaubetriebes auf die Brettiner Chaussee geführt werden.
Als 2. Bauabschnitt ist die Sanierung der eigentlichen Kreuzung Brettiner Chaussee/Altenplathower Straße geplant.
Dabei soll zuerst der westliche Bereich gebaut werden und danach der östliche Bereich ( Brettiner Chaussee). Damit soll gewährleistet sein, dass die Kreuzung halbseitig befahrbar bleiben soll.
Der 3. Bauabschnitt dieser Maßnahme beginnt hinter der nunmehr ausgebauten Kreuzung bis inklusive Einmündung Ziegeleistraße.
Der von dieser Vollsperrung betroffene Anliegerverkehr muss über das Mühlenfeld und die F.-Henkel-Straße auf die Brettiner Chaussee geführt werden.
Von dort kann die Stadt Genthin dann nur über Brettin/Roßdorf wieder angefahren werden.
Als 4. Bauabschnitt betrifft den Verkehrsknoten Wasserturm und der östliche Anschluss an die B1 ( G.-Scholl-Straße )
Die Kreuzung und die Brücke sollen wieder halbseitig befahrbar sein.
Der 5. Bauabschnitt betrifft ebenfalls den Knoten Wasserturm, allerdings die westliche Seite und damit die Anbindung Bergzower Straße.
In diesem Fall ist die Betroffenheit für die Anlieger als sehr hoch einzustufen, da eine Anbindung an die B1 erst wieder über Parchen oder Hohenseeden möglich ist.
Es wurde angezeigt, dass im Rahmen der Baudurchführung durch den Baubetrieb alle Anlieger über Handzettel über den konkreten Ablauf und mögliche Ansprechpartner in formiert werden.
Durch die Landesstraßenbaubehörde wurde zur Kenntnis gegeben, dass alle wichtigen, grundsätzlichen Informationen durch die Behörde veröffentlicht werden.
Parallel dazu erhält die Stadt Genthin diese Informationen, um sie auf der kommunalen Internetseite zu präsentieren.
Im Rahmen der öffentlichen Information wurde als Bauende ca. Oktober 2020 vorgestellt, wobei ein schnellerer Verlauf durch den Baubetrieb unterstützt wird.